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So leicht, so frisch: Was macht einen Duft zum Sommerduft?
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Angenehm warme Tage, die länger dauern als sonst und laue sternenklare Nächte – im Sommer spüren wir eine besondere Leichtigkeit des Seins. Diese Leichtigkeit spiegelt sich auch in den Sommer-Parfums wider. Sommer, Sonne, Sonnenschein – da legt man keinen Wert auf schwere, tragende Parfums. Leicht und beschwingt geht man durchs Leben und so leicht und unaufdringlich soll auch der Duft sein, den man auf der Haut trägt.
Aber was zeichnet ein Sommer-Parfum eigentlich aus? Es besteht aus leicht flüchtigen, frischen und belebenden Stoffen, die oft aus den folgenden Duftfamilien stammen:
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Neroli, auch Neroliöl ist ein aus der Blüte der Pomeranze Citrus aurantium, seltener aus der Orange Citrus sinensis gewonnenes Destillat – ein ätherisches Öl.
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Zitrus:
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Zitrusdüfte bestehen meist aus Bergamotte oder Neroli (wird aus der Blüte der Pomeranze „Citrus aurantium“ gewonnen, seltener aus der Orange „Citrus sinensis“) oder auch aus „Petitgrain“ (aus den Blättern, Zweigen und unreifen grünen Früchten der Bitterorange). Ätherische Öle aus den Schalen von Zitrone, Orange und Mandarine verleihen den Düften mit Citrus-Noten einen frischen, anregenden Charakter.
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Fruchtig:
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Diese Duftfamilie wird repräsentiert von roten Beeren, Apfel, Pfirsich, Birne, Melone, etc. Die Fruchtaromen wirken belebend auf Körper und Seele.
Fruchtige Düfte haben den Markt seit Mitte der 90er Jahre schier geflutet. Dies geschah zum Teil aufgrund der signifikanten Verjüngung der Käufer.
Düfte dieser Gruppe sind leicht, frisch und luftig mit süßen und fruchtigen Nuancen von Obst, das es oft nur im Sommer gibt.
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Fruchtaromen wirken belebend auf Körper und Seele.
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Die grüne Duftnote verleiht dem Parfum eine kühle Frische.
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Grün:
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Vorherrschend sind hier Düfte der Natur: Wiesen, Wälder, Kräuter, frisch gemähtes Gras und Blätter. Hierzu gehören auch grüner Apfel und Maiglöckchen.
In der Kopfnote wirken sie leicht beschwingt und verleihen dem Parfum eine kühle Frische. Grüne Noten, die nach grüner Vegetation duften, wie Gras, Blätter und Stängel verleihen den Düften Natürlichkeit, Frische und Schwung, denn im Sommer gehen wir beschwingter durchs Leben, als im Winter.
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Aquatisch/Aromatisch:
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Duftnoten, die einen frischen, maritimen, wässrigen Charakter haben. Es sind Düfte, die das "Frisch-geduscht-Gefühl" ein wenig verlängern und aromatische Inhaltsstoffe haben.
Diese stammen oft von mediterranen Kräutern, wie Lavendel, Thymian, Rosmarin oder Beifuß. Sie verleihen den Sommer-Parfums einen energetischen, aquatischen und frischen Charakter.
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Lavendel verleiht dem Parfum eine aquatisch, frische Note.
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Gräser und Blätter, sorgen für eine leicht säuerliche Frische.
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Leicht blumig:
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Leicht blumig, zart, fein und frisch – genauso dezent sollen Sommerdüfte sein – aber auf keinen Fall aufdringlich, wie das bei voll blumigen, schweren Düften schnell der Fall sein kann.
Grüne Noten, wie Gräser und Blätter, sorgen für eine leicht säuerliche Frische innerhalb eines blumigen Duftes. Das hinterlässt den Eindruck, als sei man von frisch gepflückten Blumen umgeben.
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Im Idealfall ergeben die einzelnen Komponenten eine harmonische Kreation!
Sommerdüfte sind sanfte Parfums
Sie geben uns ein Gefühl von frischer Wäsche im Schrank und hinterlassen eine dezente, frische Aura auf der Haut. Oft haben sie auch pudrige Noten, die leicht süßlich und trocken riechen und uns an Baby- oder Gesichtspuder erinnern. Der Eindruck, im Sommer auf einer Wiese zu sitzen und mit dem Duft von frisch gepflückten Sommerblumen umhüllt zu sein, erhöht unser Wohlbefinden.
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Sommerparfums duften nach Ferien, Freiheit und Erholung und bescheren uns gute Laune!
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